Donnerstag, 26. Januar 2012

Der Beginn

Lange habe ich gezögert, ob ich anfangen soll zu bloggen und mir den Kopf darüber zerbrochen welches Ziel ich damit verfolge. Nach mehreren Zusprüchen in meinem Umkreis, aber auch Gegensprechern, sitze ich jetzt hier und verfasse meinen ersten Eintrag.

In diesem Blog soll es primär um meine Ernährung gehen, aber auch um alles was mich tagtäglich beschäftigt und interessiert.

Ich bin eine 24 Jahre alte Vegetarierin auf dem Weg in das vegane Dasein. Diesen, bestimmt nicht immer ganz einfachen Weg möchte ich mit euch teilen und bin gespannt wo er mich hinführen wird – ganz ohne Druck. Am schwierigsten wird es mir fallen gegen meine Schoko – und damit auch Zuckersucht gegenzusteuern. Sie ist für mich wie ein kleiner Trostspender, wenn es mir mal nicht gut geht aber auch eine Art Belohnung für erfreuliche Ereignisse. Mein Gehirn ist perfekt darauf programmiert und schreit nach der dunklen Versuchung so lange bis ich zugreife. Aber nun ist Schluss damit, ab jetzt wird bewusst konsumiert. Alle üblichen Leckereien, die ich sonst so in mich reinstopfe werden von der Liste gestrichen, da sie weder vegan sind, noch – und das ist mindestens genauso wichtig – mir gesundheitlich gut tun.

Gesundheit ist ein weiterer Punkt, neben der Liebe zu Tieren, weshalb ich eine andere Ernährung für mich anpeile. Seit 13 Jahren leide ich unter Migräne und man muss wirklich sagen LEIDEN. Die Häufigkeit und Intensität der Schmerzen variiert ständig (von 4 – 12 mal monatlich) und hängt auch mit der Lebenssituation zusammen aber ich kann mich in den letzten 5 Jahren an keinen Monat erinnern, wo ich mal beschwerdefrei war. Das schränkt nicht nur mein Leben ein sondern auch das Leben der Menschen die mir nahe stehen und dann Rücksicht auf mich nehmen, sich somit selber zurückstellen. Das habe ich niemals gewollt, so gut es auch tut zu wissen dass es Menschen gibt, die für einen da sind wo die meisten doch eher Unverständnis zeigen („Warum hast du denn schon wieder Migräne“). Neben der Migräne kommt meine Schilddrüsenunterfunktion dazu, die mich zusammen mit der täglichen Medikamenteneinnahme seit 6 Jahren begleitet.

Das nur als kleiner Anfang zu meiner Person – ich freu mich meine Gedanken in Zukunft mit euch zu teilen und wünsch euch viel Spaß beim lesen.



Euer Fruchthamster


2 Kommentare:

  1. Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und Erfolg!
    Ich hatte nie Migräne, aber zumindest kann ich sagen, dass meine immer mal wieder auftretenden Kopfschmerzen völlig weg sind. Ich fand es schon fast normal, nahezu jeden zweiten Tag Kopfschmerzen zu haben. Merkwürdig eigentlich...

    Alles Liebe,
    Kris

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    1. Ich hoffe es auch sehr, dass es ein bisschen hilft. Alleine einen ganzen Monat schmerzfrei wäre mal schön - zumal es eindeutig zu viele Tabletten werden.

      Alles Liebe

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